Zum ersten Mal ist es für dich furchtbar schlimm, in den Bestrahlungsraum zu gehen. Normalerweise öffnest du die Tür dorthin selbst per Drücker, doch heute krallst du dich nur an meinem Hals fest. Als du auf der Liege sitzt und ich dich im Arm halte, weinst du bitterlich, klammerst dich panisch an mich und zitterst am ganzen Körper. Es ist so schlimm, du tust mir unendlich leid. Ich kann nichts tun, um es dir einfacher zu machen. Am liebsten hätte ich dich ganz schnell wieder mit hinaus genommen.
Nachdem du das Dormicum und das Propofol bekommst, wirst du ruhiger und ich lege dich erst aus meinen Armen ab, als du tief schläfst. 28.10.2014 – 10 : 30 (das erste Drittel geschafft) weiterlesen